WinterFotoshooting im Skigebiet am Nebelhorn im Allgäu.
Fotoshooting am Nebelhorn
Einen von den vielen traumhaften Tagen im Januar 2017 nutzten wir für ein winterliches Fotoshooting am Nebelhorn. Mit der ersten Bahn nach oben und vom Pistendienst am späten Nachmittag eingesammelt - dazwischen liegen jede Menge Spaß und Arbeit!
Indem man zeigt, wie traumhaft es hier wirklich ist. Und dafür legen wir uns so richtig ins Zeug. Mehrmals im Jahr machen wir Fotoshootings im Haus aber auch an den schönsten Plätzen in Oberstdorf. Und im Winter gehört das Nebelhorn mit seinem 400 Gipfelbild natürlich dazu. Also hieß es im Januar: Skisachen packen, Wanderschuhe an, Gute Laune am Start und los ging es gleich morgens mit der ersten Bahn auf's Nebelhorn.
Was für ein Blick! Da verfliegt sogar die Angst, die man an der Talstation beim Blick auf das Thermometer nicht leugnen konnte: -18°C! Zu unserer Freude waren die Temperaturen oben mit nur -4°C wirklich perfekt für unser Vorhaben.
Oben angekommen sind wir fast allein - ein unglaubliches Gefühl bei all der Weite um uns herum. Gleich wird die Kamera gezückt und die Ausblicke in alle Richtungen festgehalten. Wann nimmt man sich beim Skifahren schon mal die Zeit, so genau die Umgebung aufzusaugen? So vergeht schon eine Stunde, bevor die ersten Schwünge gefahren werden....
Ein Ski-Shooting war anberaumt, aber mit Skifahren im eigentlichen Sinne, hat das nicht so viel zu tun. ;-) Denn den Skipass haben wir am gesamten Tag nur 3 mal benötigt. Ansonsten war Muskelkraft angesagt: 100 Meter die Piste runter fahren, in der richtigen Position am Fotografen vorbei, Bilder anschauen, hochlaufen... ganz schön anstrengend. Aber wenigsten durften wir uns bewegen und lagen nicht wie Christian auf der Piste rum. ;-)
Zwischendurch gönnten wir uns eine herrliche Panorama-Pause. Aber auch dann war niemand "sicher", denn jede Situation wurde festgehalten. Wenn nicht durch Christian, dann eben mit einem Selfi. ;-)
Gegen Mittag haben wir uns eine richtige Pause gegönnt und haben für Sie einen Schlemmertipp mitgebracht: Apfelstrudel und Käsekuchen im Edmund-Probst-Haus neben der Station Höfratsblick: Super lecker, große Portionen und herzliche Mitarbeiter. Und als Zugabe hat die Kälte die Hauswand in ein derartiges Kunstwerk verwandelt, dass unser Fotograf gar nicht davon los gekommen ist. Das sollten Sie sich mal persönlich anschauen.
Für uns hieß es nun Materialtausch. Die Ski hatten Pause, jetzt ging es auf Wanderschaft. Unglaublich, welches Highlight das Nebelhorn neben super Pisten für uns bereit hält. Kennen Sie die Wanderung zum Zeigersattel? Es lohnt sich wirklich, die Ski mal abzuschnallen oder ganz im Tal zu lassen und das Nebelhorn zu Fuß zu erkunden und die Sonne im Liegestuhl zu genießen. Für die Wanderung zum Zeigersattel sollten Sie 1 1/2 bis 2 Stunden einplanen. (Tipp: An der Station Höfratsblick gibt es Schließfächer für nicht benötigtes Material)
Nachdem wir die Ski wieder unter den Füßen hatten und wir Christian endlich von den unzähligen Panoramabildern losreißen konnten, stand nun wirklich mal Skifahren an. Denn die 7,5 km lange Talabfahrt wartete auf uns. Auch hier nutzten wir die ein oder andere Gelegenheit für ein paar letzte Bilder und erhaschten ganz nebenbei einen traumhaften Sonnenuntergang. Den haben wir so lange genossen, dass uns sogar der Pistendienst als letzte Skifahrer nach unten begleitete. Ein anstrengender aber fantastischer Tag geht zu Ende. Nun sind wir ganz gespannt auf das Resultat unserer Arbeit.
Bald bekommen wir die Bilder zu sehen und werden Sie Ihnen auch bestimmt nicht vorenthalten.